Hallo,
meine Berechnung für eine persönliche Energiewende.
A) Grob geschätzt für mein kleines Häuschen rund 850 Liter Heizöl im langjährigen Mittel, das wären (Heizöl - Heizwert ca. 9,8 kWh pro Liter) 8.330 kWh und wenn ich diese Wärme mit einer Wärmepumpe und einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 erzeugen könnte, dann bräuchte ich etwa 2.777 kWh Strom.
B) Haushaltstrom geschätzt rund 1.450 kWh.
C) Hätte ich ein überdachtes Pedelecs mit 2 kWh auf 100 km und wurde etwa 7 km pro Tage damit fahren, wären das rund 51 kWh, es sei denn es hat Solarzellen und braucht im Sommerhalbjahres keine Steckdose.
Die Punkte A) bis C) zusammen wären 4.278 kWh im Jahr - mit Verlusten fürs Speichern, Umwandeln usw. rund 6.000 kWh, d.h. ich müsste etwa 6 kWp als PV-Anlage auf dem Dach haben und diese 6.000 kWh irgendwie langfristig und möglichst günstig speichern können - aber das ich noch das große Problem.
Die Idee einer persönlichen Energiewende bzw. gar einer Energieautarkie scheitert an den hohen Preisen für entsprechende Anlagen, denn es würde wohl an die 100 Jahre dauern bis sich sowas für mich rechnen würde und solange hält keine der erforderlichen Anlagen - und ich auch nicht.
Somit bleibt es wohl bei zurzeit 775 Euro für Heizöl und knapp 500 Euro für Strom, also rund 1270 Euro im Jahr für Heizöl und Strom. Das wären bei derzeitigen Preisen in 30 Jahren rund 38.100 Euro, also in etwa der Preis einer kleinen Wärmepumpenanlage, PV-Anlage und kleinem Batteriespeicher. Aber damit kommt man im Altbau und im Winter nicht weit, also braucht man eine Zusatzheizung und Heizmaterial für die kalte Jahreszeit.
In Zukunft wird es hoffentlich bzw. vermutlich wieder günstiger als in Zeiten des Ukrainekriegs und vielleicht profitiere ich doch noch von einer Energiewende mit günstigem Ökostrom und kleiner günstigen Luft-Wärmepumpenanlagen auf Basis einfacher Klimaanlagen, die im Winter Wärme liefern und in den heißen Sommern Kühlung bringen.
daniel5959
meine Berechnung für eine persönliche Energiewende.
A) Grob geschätzt für mein kleines Häuschen rund 850 Liter Heizöl im langjährigen Mittel, das wären (Heizöl - Heizwert ca. 9,8 kWh pro Liter) 8.330 kWh und wenn ich diese Wärme mit einer Wärmepumpe und einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 erzeugen könnte, dann bräuchte ich etwa 2.777 kWh Strom.
B) Haushaltstrom geschätzt rund 1.450 kWh.
C) Hätte ich ein überdachtes Pedelecs mit 2 kWh auf 100 km und wurde etwa 7 km pro Tage damit fahren, wären das rund 51 kWh, es sei denn es hat Solarzellen und braucht im Sommerhalbjahres keine Steckdose.
Die Punkte A) bis C) zusammen wären 4.278 kWh im Jahr - mit Verlusten fürs Speichern, Umwandeln usw. rund 6.000 kWh, d.h. ich müsste etwa 6 kWp als PV-Anlage auf dem Dach haben und diese 6.000 kWh irgendwie langfristig und möglichst günstig speichern können - aber das ich noch das große Problem.
Die Idee einer persönlichen Energiewende bzw. gar einer Energieautarkie scheitert an den hohen Preisen für entsprechende Anlagen, denn es würde wohl an die 100 Jahre dauern bis sich sowas für mich rechnen würde und solange hält keine der erforderlichen Anlagen - und ich auch nicht.
Somit bleibt es wohl bei zurzeit 775 Euro für Heizöl und knapp 500 Euro für Strom, also rund 1270 Euro im Jahr für Heizöl und Strom. Das wären bei derzeitigen Preisen in 30 Jahren rund 38.100 Euro, also in etwa der Preis einer kleinen Wärmepumpenanlage, PV-Anlage und kleinem Batteriespeicher. Aber damit kommt man im Altbau und im Winter nicht weit, also braucht man eine Zusatzheizung und Heizmaterial für die kalte Jahreszeit.
In Zukunft wird es hoffentlich bzw. vermutlich wieder günstiger als in Zeiten des Ukrainekriegs und vielleicht profitiere ich doch noch von einer Energiewende mit günstigem Ökostrom und kleiner günstigen Luft-Wärmepumpenanlagen auf Basis einfacher Klimaanlagen, die im Winter Wärme liefern und in den heißen Sommern Kühlung bringen.
daniel5959

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