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Lassen sich mit Wärmedämmung und Wärmepumpe Kosten sparen?

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  • Lassen sich mit Wärmedämmung und Wärmepumpe Kosten sparen?

    Hallo,

    wer hat Zahlen für die Zeit vor und nach der Fassadendämmung und / oder dem Einbau einer Wärmepumpenheizung?

    Für mein altes Häuschen habe ich online die ungefähren Kosten einer energetischen Gebäudesanierung berechnen lassen.

    Ich habe die Kosten mit co2online.de-Modernisierungscheck für mein altes Häuschen schätzen lassen:

    A) Außenfassade dämmen
    18.960 Euro minus Zuschüsse (keine Rückzahlung) 1.860 Euro gleich 17.100 Euro
    Etwa 220 Euro pro Jahr gespart, d.h. in 30 Jahren 6.600 Euro.

    B) Außenfassade dämmen und Fenstertausch
    28.820 Euro minus Zuschüsse (keine Rückzahlung) 3.300 Euro sind 25.520 Euro
    Etwa 300 Euro pro Jahr gespart, d.h. in 30 Jahren 9.000 Euro.

    C) Außenfassade dämmen, Fenstertausch und Luftwärmepumpe (Änderung am 27.05.2023)
    34.310 Euro minus Zuschüsse (keine Rückzahlung) 4.700 Euro sind 29.610 Euro*

    Ersparnis:
    - 660 Euro Heizöl für Ölofen
    - 110 Euro Schornsteinfeger
    - 770 Euro pro Jahr
    Ausgaben:
    + 290 Euro Wärmepumpenstrom (bei 30 Cent/kWh)
    + 300 Euro Wartungskosten der Wärmepumpe
    + 590 Euro pro Jahr
    Ergebnis:
    + 590 Euro Ausgaben
    - 770 Euro Ersparnis
    - 180 Euro Ausgabe pro Jahr.
    Etwa 180 Euro pro Jahr gespart, d.h. in 30 Jahren 5.400 Euro.

    Basis für die Ersparnis:
    Mein durchschnittlicher Heizölverbrauch der letzten 5 Jahre von 720 Liter bzw. 654 Euro pro Jahr.
    ________________________
    * Zentralheizung mit Heizkörpern, Warmwasserspeicher, Rohrleitungen und Installation nicht im Preis enthalten.
    Selbst ohne zusätzlichen Kosten für eine Zentralheizung (siehe Punkt C) und *) anstelle des Ölofens würde sich das Ganze für mich nicht rechnen. Auch eine PV-Anlage würde es wohl nicht besser machen, da die im Winter kaum Strom für die Wärmepumpe liefern kann sowie abends und nachts auch nichts zur Beleuchtung, Fernseher oder Abendessen beitragen kann.

    Also wie kommen die Anderen mit Wärmedämmung und / oder Wärmepumpe unterm Strich auf eine Ersparnis?

    Alle sollen ja CO2 einsparen, aber bei zig Millionen Haushalten mit Wärmepumpen, wie von Habeck geplant, würde der Ökostrom gar nicht ausreichen und es müsste mit Kohle- und Gaskraftwerken der zusätzliche Strom für die Wärmepumpen erzeugt werden, da im Winter die PV-Anlagen kaum Strom beisteuern können - also nichts mit Klimaschutz.

    Von 1 kWh Heizwert der Kohle und entsprechendem CO2-Ausstoß kommt im Haushalt ca. 0,3 kWh als Strom an, der im Winter per Wärmepumpe mit einer JAZ von dann etwa 3 zu knapp 1 kWh Wärme wird, also ein CO2-Nullsummenspiel, das erst besser wird bei einem massiven Ausbau von PV und Windrädern - dieser massive Ausbau dürfte wohl noch lange auf sich warten lässen.

    Und wie kommen die Anderen beim Klimaschutz auf einen "grünen Zweig" mit der Wärmepumpe?

    Änderung 27.05.2023:

    Den Wärmenpumpenstrom hatte ich fälschlicherweise für den Wärmebedarf ohne Dämmung und ohne neue Fenster berechnet, mit Dämmung und neuen Fenstern sind es statt 580 Euro WP-Strom nur noch rund 290 Euro WP-Strom..

    daniel5959
    Zuletzt geändert von daniel5959; 27.05.2023, 03:59.
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  • #2
    Wichtig ist ja das du mit den Investitionen das Klima rettest und somit den Weltuntergang verhinderst. Wer denkt das es ums Geld geht ist völlig falsch von den Medien gelenkt worden.

    Kommentar


    • #3
      Hallo Daniel hallo Testie

      [vorweg - nur kurz hier - denn ich muss gleich los ]

      vielen Dank für diesen wichtigen und sehr sehr guten Thread. Finde dass das ein richtig wichtiges Thema ist.

      Alle sollen ja CO2 einsparen, aber bei zig Millionen Haushalten mit Wärmepumpen, wie von Habeck geplant, würde der Ökostrom gar nicht ausreichen und es müsste mit Kohle- und Gaskraftwerken der zusätzliche Strom für die Wärmepumpen erzeugt werden, da im Winter die PV-Anlagen kaum Strom beisteuern können - also nichts mit Klimaschutz.
      ja-denke auch dass das eine echte und sehr bedeutende Frage ist: ABER ich glaub dass wir wegkommen müssen vom "Feuer" -m.a.W. von der C02 basierten Heizung-Methode.
      Wenn wir dein 2-Grad-Pfad nicht treffen - sondern drüber liegen - dann werden wir nächstens viele viele dieser verrrückten Wetterphänomene haben , wie sie in den letzten Jahren schon vorgekommen sind.



      Vielen Dank für diesen Tollen Thread. Der ist sehr sehr wertvoll!!!!
      Freue mich auf einen guten Austausch hier...



      Euch schon jetzt einen schönen Einstieg ins lg. Wochenende,

      VG Bodan,

      Kommentar


      • #4
        Zitat von bodan Beitrag anzeigen
        Wenn wir dein 2-Grad-Pfad nicht treffen - sondern drüber liegen - dann werden wir nächstens viele viele dieser verrrückten Wetterphänomene haben
        Hallo, bei solchen Aussagen denke ich mir immer wie Deutschland alleine das schaffen soll / kann. Eigentlich stehen wir im Thema co2 sehr gut da. Da wird es Zeit das die großen mal nachziehen… China Indien USA? Oder leben die am Weltklima vorbei?

        Kommentar


        • #5
          Zitat von bodan Beitrag anzeigen
          Hallo Daniel hallo Testie
          Wenn wir dein 2-Grad-Pfad nicht treffen - sondern drüber liegen - dann werden wir nächstens viele viele dieser verrrückten Wetterphänomene haben , wie sie in den
          Es ist keine Frage ob wir den 2 Grad Pfad nicht packen, der ist gesichert, so wie der Laden läuft ist 4 Grad mindestens drin.

          Die Instrustriewelt ist nur ein kleiner Teil des Ganzen und hat sicher auch viel Verantwortung, nur ohne den Rest der Welt geht nichts. Und da die Weltregierung nur in den Köpfen der Phantasie Begabten rumschwirrt....
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          • #6
            Ich bin 75 Jahre alt und habe eine 10,5 kWp PV-Anlage bestellt. Wenn sich de Kosten amortisieren sollen, dann muss ich mich mit meinem Lebensalter arg anstrengen. Obwohl ich keine Kinder habe, habe ich mich zu der Investition entschlossen, um für alle Eventualitäten, die uns die Regierenden in naher Zukunft aufbürden, gerüstet zu sein. Ich bezahle das von meinem Ersparten, weil ich sowieso keinen Kredit mehr kriege. Soviel zur Gleichberechtigung.

            Wir Europäer sind weltpolitisch viel zu klein, um das Rad zu drehen. Es ist eine Illusion, vor allem der Grünen, dass wir unser "Deutsches Fachwissen" über die Klimawende in die Welt hinaustragen können und die restlichen Milliarden Menschen mit diesem Geist befruchten. Das Gegentiel wird nach meiner Einschätzung eintreten. Diese Ideologie wird den Grünen bei den nächsten Wahlen das Genick brechen. So wie ich es sehe, war der Ansatz des GEG zwar von den Zielen her richtig, aber dabei hat man weder die Industrie, noch das Handwerk, noch die vielen Hausbesitzer im Boot. Das wird sich rächen. AKW's abzuschalten und zur Stromgewinnung Braunkohle und Gas zu verfeuern, macht das Ganze auch noch schlimmer.
            Lassen wir uns überraschen was die Zukunft klimatechnisch bringt.

            Kommentar


            • #7
              Ich bin 75 Jahre alt und habe eine 10,5 kWp PV-Anlage bestellt. Wenn sich de Kosten amortisieren sollen, dann muss ich mich mit meinem Lebensalter arg anstrengen.
              Gute Entscheidung. Einer hat ja vor langer Zeit mal geschrieben:
              "Und wüsste ich auch, dass morgen die Welt unterginge, so würde ich doch heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
              Oder ein anderer:
              "Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen."
              Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
              (Andre Gide (1869-1951), frz. Schriftst., 1947 Nobelpreis)

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              • #8
                Hallo,

                Zitat von Testie
                Wichtig ist ja das du mit den Investitionen das Klima rettest und somit den Weltuntergang verhinderst. Wer denkt das es ums Geld geht ist völlig falsch von den Medien gelenkt worden.
                Zitat von Sempervivum
                Einer hat ja vor langer Zeit mal geschrieben:
                "Und wüsste ich auch, dass morgen die Welt unterginge, so würde ich doch heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."​
                dazu müsste ich das Geld übrig haben, um die Welt zu retten und das symbolisches Apfelbäumchen zu pflanzen.

                Das Einzige was ich mir leisten könnte, das wäre ein Balkonkraftwerk und eine Split-Klimaanlage mit sparsamer Invertertechnik, die in der Übergangszeit zum Heizen in umgekehrter Richtung läuft und nicht mit stromfressenden Heizdrähten arbeitet.

                Klimaanlagen sind in vielen südlichen Ländern längst Normalität, da es sonst in den Zimmer kaum auszuhalten wäre, und in Verbindung mit einem Balkonkraftwerk wäre das auch sparsam und klimafreundlich.

                Im Sommer sperre ich die Sonne aus, also Rollläden auf der Sonnenseite runter und die Fenster zu lassen. In der Nacht wird lang und kräftig ausgelüftet, damit die Räume und Innenwände abkühlen können, ein kleiner sehr sparsamer Ventilator bewegt die Luft und kühlt die Haut, das macht die Innenluft angenehmer und erspart mir eine Klimananlage - noch, aber wie lange?

                Im Winter müsste ich meinen alten Holzofen wieder ins Zimmer stellen, das würde zwar jede Menge Feinstaub in die Luft blasen, wäre aber klimaneutral, da ich das Holz vom Baumschnitt und aus dem Wald verwenden könnte.

                Für die Zukunft:

                Hier muss die Politik dafür sorgen, dass die erneuerbaren Energien und die Stromnetze massiv ausgebaut werden, vor allem die Windkraftanlagen, damit auch im Winter die Chance auf genügend klimafreundlichen Ökostrom besteht.

                Zudem muss der Wärmepumpenstrom deutlicher günstiger werden, da mit großem Schichtspeicher die Wärme auf Vorrat bei Ökostromüberschuss gespeichert werden kann und nicht an andere Länder verschenkt werden muss.

                Die Reicheren müssen einen stärkeren Beitrag für den Klimaschutz leisten und sich nicht mit ein paar Setzlingen in Afrika für ihren hohen CO2-Ausstoß freikaufen können, sonst gibt es große politischen Verwerfungen, wenn alles auf die ärmere Bevölkerung abgeladen wird, so wie jetzt, und der Klimaschutz geht den Bach runter.

                daniel5959
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                • #9
                  Nachtrag:

                  Meinen 1. Post habe ich bei Punkt C) geändert, da ich beim WP-Strom die Ersparnis durch Dämmung und neue Fenster nicht berücksichtigt hatte und es somit zu doppelt so hohen Kosten gekommen ist.

                  C) Außenfassade dämmen, Fenstertausch und Luftwärmepumpe (Änderung am 27.05.2023)
                  34.310 Euro minus Zuschüsse (keine Rückzahlung) 4.700 Euro sind 29.610 Euro*

                  Ersparnis:
                  - 660 Euro Heizöl für Ölofen
                  - 110 Euro Schornsteinfeger
                  - 770 Euro pro Jahr

                  Ausgaben:
                  + 290 Euro Wärmepumpenstrom (bei 30 Cent/kWh)
                  + 300 Euro Wartungskosten der Wärmepumpe
                  + 590 Euro pro Jahr

                  Ergebnis:
                  + 590 Euro Ausgaben Wärmepumpe
                  - 770 Euro Ersparnis Heizöl und Schornsteinfeger
                  - 180 Euro, also eine Ersparnis
                  Etwa 180 Euro pro Jahr gespart, d.h. in 30 Jahren 5.400 Euro.

                  Basis für die Ersparnis:
                  Mein durchschnittlicher Heizölverbrauch der letzten 5 Jahre von 720 Liter bzw. 654 Euro pro Jahr.
                  ________________________
                  * Zentralheizung mit Heizkörpern, Warmwasserspeicher, Rohrleitungen und Installation nicht im Preis enthalten.​
                  Bei Punkt C) in meinem durchgespielten Fall nun eine Ersparnis von rund 180 Euro im Jahr, d.h. in 30 Jahren 5.400 Euro.

                  Würden die Wartungskosten der Wärmepumpe wegfallen, dann Ersparnis 480 Euro pro Jahr, d.h. in 30 Jahren 14.400 Euro.

                  Neue Überlegung:

                  Split-Klimaanlage mit Einbau 1.600 bis 4.700 Euro plus Balkonkraftwerk rund 500 Euro, also 2.100 bis 5.200 Euro.

                  720 Liter Heizöl knapp 7000 kWh Heizwert, bei 3,5 kWh Wärme pro kWh Strom rund 2000 kWh Strom und bei 30 Cent/kWh rund 600 Euro Stromkosten. 660 Euro für Heizöl minus 600 Euro für Strom wären 60 Euro Ersparnis im Jahr und in 30 Jahre 1.800 Euro.

                  Alle Zahlen mit Fragezeichen, da keiner die zukünftigen Preise kennt.

                  Eine Split-Klimaanlage in Verbindung mit Balkonkraftwerk wäre eine Überlegung wert, da günstig und für Notfälle bzw. im Winter könnten Öl- oder Holzofen Zusatzwärme liefern. In den heißen Sommern könnte man fast umsonst die Wohnung kühlen.
                  Zuletzt geändert von daniel5959; 27.05.2023, 05:35.
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                  • #10
                    Zitat von Sempervivum Beitrag anzeigen
                    Gute Entscheidung. Einer hat ja vor langer Zeit mal geschrieben:
                    "Und wüsste ich auch, dass morgen die Welt unterginge, so würde ich doch heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
                    Oder ein anderer:
                    "Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen."
                    Ich habe schon viele Bäume gepflanzt. Unter einigen stelle ich im Sommer meine Sonnenliege auf.

                    Kommentar


                    • #11


                      hallo und guten Tag,



                      Arnego:
                      Die Instrustriewelt ist nur ein kleiner Teil des Ganzen und hat sicher auch viel Verantwortung, nur ohne den Rest der Welt geht nichts.
                      ich denke auch, dass man sich halt echt entscheiden muss - ob man prinzipiell eher der Aufgabe stellt - oder nicht.

                      Klar, sind auch die anderen gefragt: aber schon bei uns hier in Mitteleurpa kipppen die Wetterlagen dermaßen drastisch - haben wir
                      - Ahrtalerfahrungen
                      - Wechsel zw. Dürren und Überschwemmungen in Norditalien
                      - Dürren in Spanien.

                      - Es sollte imho in unserem Sinn sein - dass das nicht ohne weiteres so weitergeht.

                      Deshalb find ich Lupus_III s und Sempervivums Ansatz - hier Position zu beziehen echt gut.


                      und Daniels Position:
                      Für die Zukunft:

                      Hier muss die Politik dafür sorgen, dass die erneuerbaren Energien und die Stromnetze massiv ausgebaut werden, vor allem die Windkraftanlagen, damit auch im Winter die Chance auf genügend klimafreundlichen Ökostrom besteht.

                      Zudem muss der Wärmepumpenstrom deutlicher günstiger werden, da mit großem Schichtspeicher die Wärme auf Vorrat bei Ökostromüberschuss gespeichert werden kann und nicht an andere Länder verschenkt werden muss.
                      und klar - weils ohne die anderen eben am Ende auch nicht geht, denke ich, dass es sehr konsequent ist, dass das Klima-Ding auch ins Außenministerium mit eingeht..

                      btw: Wir vertrödeln unendlich viel Energie u. Ressourcen, weil wir nun auf Putins rückwärtsgewandte Großmachtphantasie antworten müssen - anstatt die Energien u. Ressourcen auf die Bekämpfung der Klimakatastrophe zu verwenden. hat so auch schon Christoph Heusgen bei der Eröffnung der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) 23 gesagt.


                      Danke für diesen Thread,

                      Viele Gruesse u. Euch allen noch einen schönen Pfingfsmontag

                      VG

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo,

                        das Schlagwort CO2 ist nur noch eine Farce, wird politisch von der Grünen ausgeschlachtet. Man kaufe sich eine grüne Farbe im Baumarkt, eine Sonnenblume in der Gärtnerei, malt sich an, steckt die Sonnenblume ins Haar und macht ein Foto von sich. Dann muss man sich nur bei den Grünen melden und kann beim nächsten Marktplatz das Wort CO2 zelebrieren. Schon kann man als Gesandter der Volkes Karriere machen.

                        Die Kernprobleme lösen wir nicht, wie Arnego das sieht, sehe ich das auch, wir schaffen in diesem Jahrhundert noch die 4 Grad Erwärmung.
                        Kernprobleme sind, Abholzung des Regenwaldes, Ausweitung der Agrarflächen, extreme Zunahme der Lieferwege mit dem Verbrauch Treibstoff, Flugtourismus. starke Zunahme von Fleischverzehr, die Chinese legen ordentlich zu, früher war da Reis Standard. Die Tiermasthaltung, da werden Unmengen an Soja und anderes produziert und um den ganzen Globus verschickt, dabei gehen wir mit den Tieren meist brutal vor. Fische, das ganze geht an Tierquälerei, wir haben keinen Respekt von anderen Lebensformen. Ganze Landstriche werden für die Rinderzucht platt gemacht.

                        Wer ein bisschen Geld zu viel hat, lässt die Puppen tanzen und tritt als Edelfresssack auf oder bestellt im Lokal Fleisch und lässt die Hälfte übrig, leben für den Abfall produziert, kostet ja fast nichts.Da ist die Statistik interessant. Das reichste 1 Prozent schädigt das Klima doppelt so stark wie die ärmere Hälfte der Welt.
                        Das reichste 1 Prozent (63 Millionen Menschen) blies zwischen 1990 und 2015 mehr als doppelt so viele klimaschädliche CO2-Emissionen in die Atmosphäre wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Das zeigt ein neuer Bericht, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam heute veröffentlicht. Anlass sind die anstehenden klimapolitischen Gespräche im Rahmen der UN-Generalversammlung. Oxfam fordert den exzessiven CO2-Verbrauch der Wohlhabenden einzuschränken, Investitionen in die öffentliche Infrastruktur und einen klimagerechten Umbau der Wirtschaft zum Wohle aller.


                        In Afrika und anderen Ländern leben unsere Befruchtungskünstler. lt. einer Statistik verdoppeln sich die Einwohner von ca. 1 Milliarde und ca. 2 Milliarden schon im Jahr 2050. Die leben dann auch nicht von der Luft. Das Bevölkerungsproblem ist das größte Problem unser Zeit.

                        Also, einfach nicht mehr hinhören, CO2 bekommt die Politik nicht gebacken. Das Weltproblem ist nicht zu lösen, weil wir das über Atmosphäre auf den Kopf bekommen, was u.a. China in die Luft bläst. Weiterhin ist auch die Verschmutzung der Meere kaum noch zu stoppen, das Tier Mensch macht alles platt. Wir müssen nur wissen, dass wir auch zu dieser Spezies gehören. Die nächste Generation hat es schwer. Festkleben hilft nicht.

                        gerhard
                        Das reichste 1 Prozent (63 Millionen Menschen) blies zwischen 1990 und 2015 mehr als doppelt so viele klimaschädliche CO2-Emissionen in die Atmosphäre wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Das zeigt ein neuer Bericht, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam heute veröffentlicht. Anlass sind die anstehenden klimapolitischen Gespräche im Rahmen der UN-Generalversammlung. Oxfam fordert den exzessiven CO2-Verbrauch der Wohlhabenden einzuschränken, Investitionen in die öffentliche Infrastruktur und einen klimagerechten Umbau der Wirtschaft zum Wohle aller.

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